Von der Quelle am Pierre Pertuis im Berner Jura bis zum Birskopf, wo sie in den Rhein fliesst, schlängelt sich die Birs auf knapp 75 Kilometern durch zahlreiche Ortschaften.

Seit Jahrhunderten leben die Menschen in diesen Gemeinden mit dem Gewässer und versuchten immer wieder, es sich nutzbar zu machen. Viele Betriebe und Industriezweige im Laufental wären ohne den Fluss nicht entstanden. Doch nicht nur die Wirtschaft prägte die Birs, wie die aktuelle Sonderausstellung im Museum Laufental aufzeigen soll: Die Birs dient der Bevölkerung als kreativer Ort und bietet Naherholung im hektischen Alltag.

Sie kann aber auch zerstörerisch wirken, wie die immer wieder um sich greifenden Hochwasserereignisse dramatisch vor Augen führten. Nach einer ersten Teilausstellung über die Fischerei ist derzeit innerhalb der Ausstellung eine Schau über den Karst im Laufental zu sehen.